top of page

LESESTOFF

Aktualisiert: 23. Juli

Heute mal definitiv ein Beitrag aus der Kategorie "Nichtreisen".

Die erste Hälfte des seltsamen Jahres 2020 ist nun schon seit ein paar Tagen vorbei und ich saß letztens so da und habe die letzten Monate Revue passieren lassen. Eine sehr positive Sache an diesem Jahr bisher ist, dass ich so viel gelesen habe wie schon lange nicht mehr und ich wollte euch hier mal ein paar Leseempfehlungen für die nächsten Monate geben. Zwei Bücher fehlen hier tatsächlich auf dem Bild, die habe ich schon weiter verliehen.

Den Link zu den Büchern findet ihr jeweils in dem Coverbild.

Paulo Coelho - Der Alchimist

So ein wunderbares Buch. Danke für die Empfehlung. Es geht darum, die Träume in seinem Leben zu verfolgen und darum, was heißt auf sein Herz zu hören und was Liebe ist. Sehr inspirierend und regt zum Nachdenken an. Eine schöne Geschichte. Und natürlich ein absoluter Klassiker, der es einfach nur erst im Jahr 2020 auf mein Nachttischchen geschafft hat.


Jen Sincero - Du bist der Hammer

Ein Buch zur Selbstreflexion. Es geht darum, seine eigenen Gedankenmuster aufzudecken und die Motivation zu finden, sein Ding durchzuziehen. Ich war wirklich absolut begeistert, sodass ich es gleich einer Freundin weitergegeben habe. (Und ja - der Titel klingt wirklich bisschen komisch 😅)



Jack London - Wolfsblut

Auch ein Literaturklassiker und es wurde mal an der Zeit für mich als Hundenarr, dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil ist merklich etwas älter, aber dennoch nicht weniger packend. Ich find die Geschichte einfach sehr schön und letztendlich geht es hier ja auch darum, seiner Bestimmung zu folgen - ob nun als Mensch oder als Wolf mit Hundeabstammung.



Maja Lunde - Die Geschichte der Bienen

Ich glaube von all den Büchern, die ich in der letzten Zeit gelesen habe, fand ich dieses am außergewöhnlichsten. Es geht um drei Geschichte aus der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft und die Rolle der Bienen für die Menschheit. Dieses Buch verbindet Tatsachen, wissenschaftliche Studien und drei fiktive Familiengeschichten mit so viel Leichtigkeit, dass man fast gar nicht merkt, dass man nebenbei noch was lernt.


Adler Olsen - Erbarmen

Das war tatsächlich der erste Krimi von Adler Olsen, den ich gelesen habe. Wer auf düstere Krimis, so wie ich, steht, für den ist die Reihe definitiv etwas.


William Finnegan - Barbarentage

Diese Autobiographie beschreibt das Leben dieses Journalisten, welches vor allem durch die Liebe zum Surfen geprägt ist. Entgegen mancher Bewertungen, die sagen, dass dieses Buch auch spannend für Leute ist, die nichts mit Surfen zu tun haben, würde ich sagen, dass man schon sehr verliebt in die detaillierten Beschreibungen von Wellen und Surfmanövern sein muss. Für diejenigen unter euch, die ihr Herz allerdings ans Meer verloren haben, ist dieses Buch wirklich eine Offenbarung. William ist sehr viel gereist und illustriert nicht nur die Entwicklung des Surfens sondern auch einer ganzen Generation. Eine Leseempfehlung für die Meerverliebten unter euch.


Good Night Stories for Rebel Girls

Dieses Buch ist so ein Herzstück. Eigentlich ist es wirklich ein Kinderbuch, welches das Leben von inspirierenden Frauen wie Marie Curie, Coco Chanel, Frida Kahlo uvm auf einer Seite in kinderfreundlichen Worten beschreibt. Ein Highlight sind auch die Illustrationen, die sehr individuell und liebevoll gestaltet sind. Doch ich finde, dass dieses Werk nicht nur was für kleine Mädchen ist, sondern auch für Erwachsene. Ich hab tatsächlich so einige Frauen nun kennengelernt, von denen ich vorher noch nie etwas gehört habe.


Christiane Dieckerhoff - Spreewaldgrab

Also - dieses Buch war Teil einer Lesewette. Und ansonsten gibt es auch ehrlich nicht wirklich einen Grund, dieses Buch zu lesen. Es ist eine ziemlich konstruierte Geschichte, die meiner Meinung nach nicht glaubwürdig ist und davon zeugt, dass hier jemand CSI Miami in den Spreewald übertragen wollte. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.


Und last but not least:

Jonas Jonasson - Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Einige von euch werden dieses Buch vielleicht schon kennen. Das war für mich das erste Buch des Jahr 2020 und ich hab echt herzlich gelacht. Einerseits - was für eine absurde Geschichte. Andererseits - wie kreativ und liebenswürdig. Und dabei bietet diese herzerwärmende Story auch noch einen Abriss der Geschichte der 20. Jahrhunderts. Definitiv eine Leseempfehlung.




Ich hoffe, ich konnte euch etwas Inspiration geben für die eure nächste Lektüre.


63 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

LESESTOFF 3.0

LESESTOFF 2.0

bottom of page